Belastung durch Bahn-Lärm melden

Bürgerinnen und Bürger in Langen, die sich durch Schienenlärm gestört fühlen, können dies jetzt im Rahmen der Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamts kundtun. Darauf weist der Magistrat hin.

Das Eisenbahn-Bundesamt hat die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen der Lärmaktionsplanung gestartet. Bis zum 24. April können sich alle Menschen, die sich durch Geräuschemissionen entlang der Schienenwege gestört fühlen, zu ihren Lärmproblemen äußern. Dafür hat das Eisenbahn-Bundesamt die Beteiligungsplattform www.laermaktionsplanung-schiene.de freigeschaltet.

Die Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes sieht zwei Beteiligungsphasen vor. In der ersten Phase erhalten sowohl Bürger als auch Kommunen die Möglichkeit der ausführlichen Darstellung ihrer Lärmsituation an den Schienenwegen des Bundes. Nach der Auswertung plant das Eisenbahn-Bundesamt, Ende des Jahres 2023 den Entwurf seines Lärmaktionsplanes zu veröffentlichen. Daran anschließend wird es eine zweite Beteiligungsphase geben. Dann können Bürgerinnen und Bürger den Entwurf bewerten und eine Rückmeldung zum Verfahren geben.