1930 Geboren in Annaberg-Buchholz/ Erzgebirge
1949 Nach dem Abitur Flucht aus Ostdeutschland und Übersiedelung zuerst nach Greven/ Westfalen
1949 - 1957 Studium in Münster, Mainz und Berlin
1958 Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn
1959 Erfindung der Brandcollage
1960 Heirat mit Edith Diedrichs in Bonn
1960 - 1963 Leitung der Abteilung Fläche an der Staatlichen Kunstschule Bremen
1963 - 1987 Professur für freie Malerei und Graphik an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste (Städelschule) in Frankfurt/Main
1970 Erste „Rauchkörperbilder“
1971 - 1974 Rektor der Staatlichen Hochschule für bildende Künste (Städelschule) in Frankfurt/Main
1972 Beginn der „Fragmentraum“ – Bildreihen in der Collage, der Handzeichnung und der Druckgraphik
1974 Preisträger der Ausstellung „Europäische Graphik der Gegenwart“ in Salzburg
1977 Philip-Morris-Preis für Malerei
1979 Bundesverdienstkreuz
1981 Ehrenmedaille anläßlich der 2. Ausstellung „Kleine Graphische Formen" in Lodz / Polen
1983 Schwer erkrankt aus Neuseeland zurück. Eine tiefgreifende Umkehr zu Christus Jesus bewirkt Läuterung seiner Kunst.
1986 Erste Fakturcollagen
1988 Wieder genesen durch ein Heilungswunder, nachdem alle Ärzte ihn schon aufgegeben hatten.
1993 Gastseminar an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste, Stuttgart
2000 Gründung der Johannes-Schreiter-Stiftung
2005 Theologische Ehrendoktorwürde der Universität Heidelberg
Goldene Ehrenplakatte der Stadt Langen/ Hessen
2007 Tod seiner Ehefrau Edith Schreiter-Diedrichs
Kulturpreis der Stadt Langen/ Hessen
2009 Heirat mit Barbara Tritt
2011 Hessischer Verdienstorden
2013 Ehrenbürger der Stadt Langen
Seit 1980 Gastdozenturen in Großbritannien, USA, Kanada, Australien und Neuseeland. Vorlesungen an Universitäten, Kunsthochschulen, Kunstvereinen, in Museen und auf Kongressen.
Nach  1991 gewinnt die Auseinandersetzung mit historischer Architektur und dem freien Glasbild mehr und mehr an Bedeutung.
Johannes Schreiter lebt in Langen/Hessen.
Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, des Westdeutschen Künstlerbundes, der Neuen Darmstädter Sezession und von 1980 bis 1995 des Arbeitsausschusses Evang. Kirchbautag. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Europa, USA, Kanada, Afrika, Japan, Australien, Neuseeland, Brasilien, Indien, UdSSR und Südkorea.