Superkräfte wie ein Hamster

Stadtbücherei-Leiter bei Lesetagen in der Erich-Kästner-Schule

Bei den diesjährigen Lesetagen der Langener Erich-Kästner-Schule war Stadtbüchereileiter Thomas Mertin mit einer lustigen Geschichte für die Kinder zu Gast. Foto: Erich-Kästner-Schule

Geschichten verleihen der Fantasie Flügel. Gerade bei Kindern ist die Vorstellungskraft sehr groß und beim Lesen und Vorlesen tauchen sie in andere Welten ein. Um diese Gabe zu fördern, veranstaltet die Erich-Kästner-Schule in Langen jedes Jahr besondere Lesetage in ihrer Grundstufe. Zu den vorgetragenen Bilderbüchern und Büchern gibt es für die Kinder auch noch verschiedene Mal-, Mitmach- und Bastelaktionen.

Weil der Lesetag in diesem Jahr kurz vor den Osterferien stattfand, haben sich viele Aktionen auf Hasengeschichten und Themen rund um den Frühling konzentriert. Außerdem standen den Schülerinnen und Schülern über den Zeitraum zusätzliche Bücherkisten zum freien Lesen zur Verfügung und die Schülerbibliothek hatte erweiterte Öffnungszeiten. Die älteren Schüler nutzten die digitale Ausstattung der Schule und führten Vorleseaktionen am interaktiven Smartboard für ihre jüngeren Mitschüler durch.

Der Höhepunkt der Lesetage war der Besuch von Thomas Mertin, dem Leiter der Stadtbücherei Langen. Weil die Klassen der Erich-Kästner-Schule oft die benachbarte Stadtbücherei zum Stöbern und Ausleihen besuchen, revanchierte er sich mit einem Gegenbesuch in der Schule. Natürlich hatte Thomas Mertin eine lustige Geschichte dabei. Dieses Jahr war es das Abenteuer von Hamstermän, einem Superhelden für alle Fälle. In dem Buch, das von Frank Schmeißer und Patrick Wirbeleit stammt, verwandelt sich der zehnjährige Tobias nachts in Hamstermän und muss für das Gute kämpfen. Bei dem vorgelesenen Fall musste Hamstermän mit viel Ideenreichtum und Witz einen Schmutzfinken zur Strecke bringen, der den Spielplatz verunreinigt hatte. Hamstermäns Superkräfte, das Buddeln und Nagen, kamen ihm dabei sehr zur Hilfe. „Die Schülerinnen und Schüler haben mit großer Freude und viel Gelächter bei der lustigen Geschichte zugehört“, resümiert Thomas Mertin.

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