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Bessere Planbarkeit in der Jugendarbeit

Stadt übernimmt eine Stelle von freien und kirchlichen Trägern

02.05.2023

Im Bereich der Jugendarbeit wird es immer schwieriger, Personal zu finden und zu halten. Das spürt augenblicklich auch die Stadt Langen, die aufgrund mehrerer unbesetzter Stellen das Jugendzentrum nicht öffnen kann. Mit einer Umschichtung im Stellenplan will der Magistrat nun die Attraktivität für Bewerber erhöhen.

In der Jugendarbeit in Langen kooperieren die Arbeiterwohlfahrt, der Caritasverband und die Evangelische Kirchengemeinde mit der Stadt. Sie besetzten bislang vier Stellen für die Jugendarbeit, die von der Stadt bezuschusst werden. Awo, Caritas und Kirchengemeinde ist jeweils eine Stelle fest zugeordnet, die vierte wurde wechselweise besetzt. Diese ist künftig bei der Stadt angesiedelt.

„Damit verbunden ist die Hoffnung, eine Fachkraft langfristiger binden zu können“, erläutert Erster Stadtrat Stefan Löbig. „Die Stadt kann als Arbeitgeber mit Leistungen wie dem Jobticket punkten und ist damit attraktiv für gute Fachkräfte.“

Ein weiterer Vorteil der Umstrukturierung: Sie ermöglicht eine bessere Vertretung der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untereinander gegeben. Statt bislang drei sind dann vier Stellen in der Langener Jugendarbeit bei der Stadt angesiedelt. Das Vorgehen ist so mit allen Beteiligten abgestimmt.

Ein finanzieller Mehraufwand entsteht der Stadt dadurch nicht, da die Stellen bei den freien und kirchlichen Trägern auch bislang bereits aus dem städtischen Haushalt bezahlt werden.

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