Wer soll den Kulturpreis erhalten?

Stadt sucht Kandidaten für hohe Auszeichnung

Kunst und Kultur haben in Langen einen hohen Stellenwert. Das kommt nicht zuletzt in der Verleihung des Kulturpreises zum Ausdruck. Jetzt sucht die Stadt wieder Kandidaten für die Auszeichnung in diesem Jahr. Vorschläge – am besten mit einer kurzen schriftlichen Begründung – nimmt das Rathaus bis zum Montag, 15. April, entgegen. Eingereicht werden können sie per Post an den Magistrat der Stadt Langen, Fachdienst Kultur und Sport, Südliche Ringstraße 80, Postfach 16 40, 63206 Langen, oder per E-Mail an die Adresse: gseibel@langen.de.

Vorschlagsberechtigt sind alle Einwohnerinnen und Einwohner und damit auch die ausländischen Mitbürger sowie Jugendliche. Die Entscheidung trifft eine Jury, die sich zusammensetzt aus dem Bürgermeister, der zuständigen Fachbereichsleitung, dem zuständigen Fachdienstleiter und je einem Mitglied der in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Fraktionen. Die Stadt vergibt den Kulturpreis im jährlichen Wechsel mit dem Kulturellen Förderpreis, den 2023 der Inhaber des Lichtburg-Filmtheaters in der Bahnstraße, Stefan Burger, bekam.

Kriterien, die die Kandidaten mitbringen müssen, sind außergewöhnliche Leistungen auf künstlerischem, heimatkundlichem oder heimatpflegerischem Gebiet. Nach den Richtlinien kann der Preis verliehen werden an Einzelpersonen, Gruppen und Vereinigungen, die ihren Wohnsitz oder Sitz seit mindestens drei Jahren in Langen haben oder deren Leistungen unmittelbar und nachhaltig auf das kulturelle Leben in der Stadt einwirken.

Der Kulturpreis ist in erster Linie eine öffentliche Anerkennung, es wird aber auch ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro vergeben. Die Auszeichnung ist allemal eine besondere und hohe Ehre, die die Öffentlichkeit aufhorchen lässt und der kulturellen Arbeit tüchtig Schub geben kann.

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