Ein großes Herz für Kinder in Langen

Erzieherin Ulrike Adamczyk geht in den Ruhestand

Ulrike Adamczyk (vorne links) kann auf fast 45 Jahre bei der Stadtverwaltung zurückblicken und war bei ihren kleinen Schützlingen und Kolleginnen – wie hier von der blauen Krippengruppe der Kita Am Wald und bei – immer sehr beliebt. Jetzt freut sie sich auf den neuen Lebensabschnitt. Zu den ersten Gratulantinnen gehörte auch (hinten links) Sandra Wettlaufer, Leiterin des städtischen Fachdienstes. Foto: Stupp/Stadt Langen

Viele Mädchen und Jungen sind in Langen mit ihrem Lächeln und ihrem großen Herz für Kinder aufgewachsen: Jetzt geht Erzieherin Ulrike Adamczyk in ihren verdienten Ruhestand. Begonnen hat ihre Karriere 1978 in der Kita Hegweg, wo sie als Kinderpflegerin eingestellt wurde. Nach der Geburt ihres Sohnes und einer Elternzeit wechselte die gebürtige Langenerin 1986 in die Einrichtung an der Zimmerstraße und betreute dort erst die Kindergarten- und später die Hortkinder. Neben Vollzeitjob und Familie absolvierte die sympathische Frau mit den blonden Locken eine berufsbegleitende Ausbildung zur Erzieherin.

Mit der Eröffnung der Kita Am Wald (Paul-Ehrlich-Straße) am 1. Januar 2011 verwirklichte sich Ulrike Adamczyk einen beruflichen Traum und wechselte in die Krippenbetreuung zu den Ein- bis Zweijährigen, die für sie immer eine besondere berufliche Herausforderung darstellten. 2018 konnte die Hobby-Radfahrerin, die selbst schon vier Enkelkinder in ihrer Patchwork-Familie hat, ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern.

Auch über die Kita-Zeit hinaus hat Ulrike Adamczyk ein gutes Verhältnis zu vielen ihrer ehemaligen Schützlinge, von deren Nachwuchs sie heute einige betreut. „Wenn ich in der Stadt unterwegs bin, bleibe ich immer irgendwo stehen, weil mich so viele aus dem Kindergarten wiedererkennen und wir dann kurz plaudern“, berichtet die Erzieherin.

Am 1. September beginnt für Ulrike Adamczyk ein neuer Lebensabschnitt, denn dann tritt sie in die Freistellungsphase der Altersteilzeit ein. Dann möchte sie viel reisen und sich auch noch mehr um ihre eigenen Enkelkinder kümmern.

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